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So, 12-20 Uhr
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Cunnilingus: Ein Feuerwerk mit der Zunge entfachen

Der Orgasmus der Frau ist ein zutiefst verästeltes Wunderwerk. Nicht nur, weil Ladies sowohl klitorale, vaginale und anale Orgasmen erleben können (und dies sogar mehrfach ohne große Erholungspause dazwischen), sondern weil jede Frau „anders kommt“.

Doch so unterschiedlich die Damenwelt diesbezüglich sein mag, sie findet zusammen beim Thema Cunnilingus. Wer seine Zunge, die Lippen und ferner die Finger hierbei einzusetzen weiß, der schafft es höchstwahrscheinlich, jede Frau zum Orgasmus zu bringen – mitunter sogar mehrfach und nicht nur sprichwörtlich „spritzig“.

Allerdings gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen sehr gutem und sehr schlechtem Oralsex. Für die folgenden Zeilen haben wir deshalb mit den Escort-Ladies von Scarabaeus zusammengearbeitet und uns von ihnen verraten lassen, was ein wirkliches Feuerwerk mit der Zunge bedeutet.

1. Situation und Setting müssen stimmen

Oralsex an einer Frau ist ein intimer Vertrauensbeweis. Genau deshalb können ihn viele Ladies jedoch nicht in sämtlichen Situationen gleichermaßen genießen. Doch was ist eine „perfect Situation“ für eine feurige Zungen-Session?

  • Die Lady hatte zuvor Zeit, sich zu duschen und zu rasieren. Viele Frauen möchten nur dann geleckt werden, wenn sie sich selbst um ihre Vagina herum perfekt fühlen. Den Zeitpunkt sollte der Mann nutzen, um sich selbst die Finger zu waschen und den Mund zumindest gründlich auszuspülen.
  • Der Gentleman hat sich entweder ebenfalls frisch rasiert oder sein Bart ist lang genug, um nicht mehr zu kratzen – besonders bei komplettrasierten Frauen können Bartstoppeln sehr unangenehm sein.
  • Es gibt genügend Zeit. Guter Cunnilingus ist deutlich mehr als ein Quickie. Die Frau kann sich hinlegen, die Beine weit spreizen und einfach nur genießen.
  • Beide Parteien können es sich bequem machen. Sie liegt auf dem Rücken, hat am besten ein Kissen unter dem Po. Er kann komfortabel auf dem Bauch zwischen ihren Beinen liegen. Alternativ kann die Lady auf einem stabilen, hinreichend großen Tisch liegen, während er zwischen ihren Beinen sitzt.

Übrigens: Cunnilingus schließt nicht aus, dass es unterdessen zur beliebten 69er Stellung kommt. Ein echter Gentleman lässt allerdings erst einmal der Frau den Vortritt. Das Warten wird sich definitiv lohnen – die Lady ist nicht der einzige Teilnehmer, der durch das Lecken mächtig angetörnt wird.

2. Mit Küssen, Pusten und Streicheln beginnen

Die Klitoris ist das empfindlichste Körperteil der Frau. Durch die geringere Größe ist sie deutlich sensitiver als die männliche Eichel. Dementsprechend ist es für die meisten Frauen äußerst unangenehm, wenn sie ohne Vorspiel sofort geleckt werden. Dafür gibt es zwei gute Wege:

  • Die gesamte Session beginnt mit einem klassischen Vorspiel am ganzen Körper. So lange, bis die Dame bereits grunderregt und feucht ist.

oder

  • Der Mann beginnt zwar zwischen den Beinen. Dort aber haucht er zunächst den ganzen Intimbereich an, küsst die Oberschenkelinnenseiten, den Venushügel, die äußeren Schamlippen. Sollten bei der Dame die inneren Schamlippen länger sein als die äußeren, ist auch sehr zärtliches Saugen daran gestattet.

Erst, wenn die Lady auf diese Weise scharf geworden ist, beginnt der eigentliche Oralsex. Er kann mit einem finalen Kuss auf die Haube des Kitzlers eingeläutet werden – oder alternativ mit schräggelegtem Kopf und einem echten Zungenkuss mit ihren Schamlippen.

3. Mit Malen nach Zahlen zum Erfolg

Zunächst: Guter Cunnilingus bezieht in jeder Phase den gesamten Intimbereich der Frau ein – falls sie das möchte und der Mann keine Einwände hat, dann sogar den Anus.

Allerdings ist die Klitoris der einzige Part, durch dessen Stimulation die allermeisten Frauen gleichermaßen kommen. Für Oralsex bedeutet das: Die Klitoris ist das wichtigste Körperteil, auf den sich alle Anstrengungen fokussieren sollten – selbst wenn zu gutem Cunnilingus, wie gesagt, der gesamte Intimbereich gehört.

Die Herausforderung für den Mann: Nicht jede Frau genießt jede mögliche Technik rund um ihren Kitzler gleichermaßen. Hierzu gibt es im Prinzip drei bewährte Optionen:

  1. Die Klitoris mit den Lippen umschließen und dann daran saugen – wahlweise mehrere Sekunden andauernd oder in Form kürzerer Saug-Impulse. Diese Technik lässt sich kombiniert einsetzen, indem die Zunge beim Ansaugen mit dem Kitzler spielt.
  2. Mit der Zungenspitze in einer regelmäßigen Bewegung von unten nach oben über den Klitzler streichen; sie also buchstäblich „ablecken“. Wie steif die Zunge dabei gemacht wird, hängt vom Geschmack der Frau ab.
  3. Mit der Zungenspitze Zahlen auf den Kitzler malen. Das heißt also, der Mann bewegt die Zunge, sodass sie beispielsweise die Linien einer „5“ nachfährt.

Was einer bestimmten Lady am besten gefällt, dafür muss ein Gentleman feine Antennen entwickeln. Schließlich ist es aus seiner Position zwischen ihren Beinen kaum erkennbar, ob sie beispielsweise das Gesicht lustvoll verzieht oder sich in die Brüste kneift.

Takt und Lautstärke ihres Stöhnens sind immer ein sehr guter Indikator. Zudem der Grad, wie sehr der weibliche Körper buchstäblich vibriert – und natürlich die Menge an Nässe, die aus der Vagina austritt. Apropos:

4. Keine Angst vor dem Geschmack von Scheidenflüssigkeit

Männer werden bei Erregung steif, Frauen werden nass – bekanntermaßen. Nun ist es zwar, wenn die Dame auf dem Rücken liegt, durchaus möglich, nur ihren Kitzler zu lecken und dadurch kaum Kontakt zu den Säften ihrer Lust zu machen. Diese folgen in dieser Stellung schließlich der Schwerkraft.

Nochmals sei jedoch unterstrichen, wie sehr ein wirklich exzellenter Cunnilingus eine umfassende Stimulation bedeutet. Das heißt im Endeffekt, Männer sollten sich keinesfalls scheuen, immer wieder den Kitzler zu verlassen und mit Zunge und Lippen den Rest der Vagina zu stimulieren.

Vielen Frauen gefällt es dabei besonders, wenn die Zunge zum Sexspielzeug gemacht und in die Tiefen ihrer Ritze eingeführt wird – natürlich ohne das Gesicht allzu feste in ihre Scham zu drücken.

Allerdings gelten hierbei zwei wichtige Regeln:

  1. Es ist durchaus angebracht, mit dem Mund nicht nur am Kitzler zu spielen. Dieser sollte jedoch niemals gänzlich unbeachtet bleiben. In dem Fall müssen also die Finger übernehmen – sanftes Kreisen mit der Daumenkuppe ist in dieser Stellung hervorragend geeignet. Die Handfläche kann dabei leicht auf den Rest des Venushügels drücken. Darunter verlaufen die verlängerten Nervenstränge der Klitoris nach oben.
  2. Alles muss sich in einem taktvollen Fluss befinden. Also nicht beispielsweise zehn Sekunden am Kitzler spielen, dann für fünf zwischen den Schamlippen züngeln und danach eine geschlagene Minute erneut am Kitzler. Echte Könner zählen deshalb im Kopf mit und achten darauf, jeder gleichartigen Aktion dieselbe Zeitspanne zuzumessen.

5. Mit den Fingern unterstützen – nicht ablenken

Zehn Finger des Mannes sind gerade bei einer auf dem Rücken liegenden Lady zehn extrem wichtige Unterstützer, um aus einem „guten“ einen „phänomenalen“ Cunnilingus zu machen:

  • Ein Daumen kann zärtlich(!) die Haube der Klitoris etwas nach oben ziehen, um der Zunge einen besseren Zugang zur Klitoriseichel zu ermöglichen – nicht bei jeder Frau wird diese durch Erregung automatisch freigelegt.
  • Zwei Daumen können links und rechts am Klitorisschaft englanggleiten, während der Kitzler selbst mit der Zunge bearbeitet wird.
  • Je zwei Zeige- und Mittelfinger können innere und äußere Schamlippen vorsichtig spreizen, um dort tiefer mit der Zunge eindringen zu können.
  • Zeige- und Mittelfinger können die „Mundarbeit“ am Kitzler hervorragend unterstützen, indem sie in die Vagina eingeführt werden und mit nach oben gedrehter Handfläche eine „Komm-Bewegung“ machen. Die raue Stelle an dieser Seite der Innenwand ist der G-Punkt – bitte unbedingt auf rhythmisches Zusammenspiel mit der Zunge achten.
  • Ein Finger kann vorsichtig den Anus massieren. Falls die Frau dabei keine Einwände zeigt, kann er auch tiefer in ihre Hintertür hineingleiten. Jedoch diesen Finger unbedingt merken. Er darf während dieser Session keinesfalls mehr in die Vagina eingeführt werden. Abwandlung: Ein Finger massiert den Anus, ein weiterer wird in die Vagina eingeführt.

6. Einfach kommen lassen

Wer bei all diesen Dingen zärtlich und rhythmisch vorgeht (die Bedeutung eines Rhythmus beim Cunnilingus lässt sich nicht deutlich genug unterstreichen), der wird jede Frau zuverlässig zu einem Orgasmus führen.

Allerdings ist es unsagbar leicht, diesen Höhepunkt durch falsches Verhalten völlig zu ruinieren. So geht’s richtig:

  • Sobald die Lady sich anspannt, die Luft anhält, das Stöhnen in ein Hecheln übergeht oder sogar gänzlich eingestellt wird, auf keinen Fall mehr etwas an Technik, Tempo und Intensität ändern.
  • Unbedingt in diesem Stil weitermachen, während sie kommt. Dabei je nach Frau und Erfolg der eigenen Technik unbedingt darauf gefasst sein, dass die Vagina eine große Menge Flüssigkeit absondert (auch wenn nur wenige Frauen solches Squirting beherrschen, wie man(n) es aus Pornos kennt).
  • Wenn der Orgasmus langsam abebbt, im gleichen Tenor die eigenen Bewegungen langsam herunterfahren. Jedoch keinesfalls abrupt aufhören.

Übrigens: Frauen können natürlich mehrfach auf diese Weise kommen. Nach einer solchen Intensivstimulierung der Klitoris sollte diese jedoch nach dem Orgasmus zunächst einige Minuten nicht berührt werden. Wer trotzdem weitermachen möchte, kann während dieser Zeit weitere Zungenküsse mit den nassen Schamlippen der Dame austauschen.